Yoga im Golden Age

Der Begriff „Golden Age“ kommt aus der griechischen Mythologie und bezeichnet eine Periode der Blütezeit. Die erweiterte Bedeutung meint ursprünglich Phasen der Stabilität und Harmonie, des Wohlstands, Erfolgs und Reichtums. Umgelegt auf die Lebensabschnitte von Menschen beschreibt dies am besten die Jahre in denen man sich an den Früchten seiner Arbeit, seines Erschaffens erfreuen kann und wieder mehr Zeit hat, das Leben zu genießen.

Da Gesundheit eines der höchsten Güter ist, ist es sinnvoll, aktiv etwas dazu beizutragen. Yoga bietet dafür eine wunderbare Möglichkeit.

Grundsätzlich geht es bei der Hatha-Yoga-Praxis um Körperwahrnehmung, das Erkennen von Bewegungsmöglichkeiten und eventuellen Einschränkungen.

Besonders im fortgeschrittenen Alter haben sich oft Bewegungsmuster gefestigt, die dem körperlichen Wohlbefinden nicht zuträglich sind, die Beweglichkeit einschränken und/oder Schmerzen verursachen. Yoga bietet die Möglichkeit, diese Muster zu erkennen und durch achtsam ausgeführte Übungen zu verändern. So können ein neues Körpergefühl entwickelt, die Muskulatur gestärkt, Schmerzen gelindert, Kondition und Koordination verbessert werden was wiederum positive Auswirkung auf die Psyche hat.

Alle Asanas (Positionen) können und sollten an die jeweiligen Bedürfnisse der/des Übenden angepasst werden um Überforderung zu vermeiden, dies ist speziell bei älteren Menschen von besonders großer Bedeutung ist.

Die Entspannungselemente helfen dabei zu körperlicher und geistiger Ruhe zu kommen und die Veränderungen, die das Alter mit sich bringt zu respektieren und gleichzeitig die Erkenntnis zuzulassen, dass es nie zu spät für Veränderung und das Erlernen von Neuem ist.